Musikverein Nenningen e.V.
Großes Orchester

Großes Orchester

Unser Großes Orchester besteht aus etwa 40 Musikern.

Reiseberichte und Aktivitäten

Terminrückblick – Kirchenkonzert 2022

Am vergangenen Sonntag, dem 20.11.2022, fand wieder nach 2 Jahren Pause ein gemeinsames Kirchenkonzert mit dem Kirchenchor Nenningen und den Orchestern des MV Nenningen in der St. Martinuskirche statt.

Bei einer Vollbesetzen Kirche eröffnete das Jugendorchester unter der Leitung von Petra Popp das Konzert mit den Stück „The Magic of Harry Potter“. Danach begleitet das Orchester den Solisten Laurin Hoyler auf der Marimba bei dem Stück „ You’re so cool“. Den Abschluss des ersten Teils bildete das Stück „The Polar Express“. Dier Jungmusiker wurden mit sehr viel Applaus belohnt.

Jugendorchester

Den zweiten Teil bestritt der Kirchenchor Nenningen unter der Leitung von Bernhard Thome. So wurden den Zuhörern zunächst die Stücke „Und ein neuer Morgen“, „Wo ich auch stehe“ sowie das Stück „Dass Jesus der Herr ist“ zu Gehör gebracht. Abschließend sang der Chor mit Klavierbegleitung die moderneren Stücke „Ein reines Herz“ sowie „Schaut hin“. Auch für die Darbietungen des Kirchenchores wurde viel Applaus gespendet.

Kirchenchor

Der dritte Teil des Konzertes wurde durch das Große Orchester des MV Nenningen, unter der Leitung von Philip Walford mit dem Stück „Von guten Mächten“ begonnen. Gefolgt vom Stück „The witch and the saint“ – einer musikalischen Geschichte aus dem 16. Jahrhundert aus Ellwangen.

Danach wurde das Orchester getrennt – so spielte der Blechsatz, zusammen mit dem Schlagwerk das 2-Sätzige Stück „Pops for Brass“. Im Anschluss daran spielte der Holzsatz mit Klavierbegleitung das klassische Stück „Sicilienne“. Die Soloflöte wurde hierbei gekonnt von Birgit Jaeger gespielt. Den Abschluss des dritten Teils bildete das Stück „Game of Thrones“.

Gemeinsam mit den Musikern des Jugendorchester und dem Kirchenchor sowie den Zuhörern wurde das Stück „Möge die Straße uns zusammenführen“ gesungen und gespielt.

Ein schöner musikalischer Abend in der Kirche ging zu Ende, der nach zwei Jahren Pause sicherlich wieder einen bleibenden Eindruck bei Zuhörer, Sängern und Musikern hinterlassen hat. Der Eintritt war frei – um Spenden wurde gebeten. Der Erlös kam je zur Hälfte der Kirchengemeinde für die Renovierung der Kirche sowie dem Jugendorchester des MV Nenningen, das nächstes Jahr eine Konzertreise nach Helsinki unternehmen wird, zugute.

Wir bedanken uns bei den Zuhörern sowie allen Akteuren und auch bei der Kirchengemeinde Nenningen für das Überlassen der Kirche. Wir hoffen sie bald wieder auf einem unserer Konzerte begrüßen zu dürfen.

Terminrückblick – Fahrt ins Blaue des Großen Orchesters
(vom 23. Bis zum 25. September 2022)

Am 23. September trafen sich 27 Musiker des Großen Orchesters am alten Bahnhof in Nenningen um 12:15 Uhr um den bereitstehenden Bus mit Koffern und Instrumenten für das Wochenende zu beladen. Pünktlich um 12:30 Uhr schloss der Busfahrer die Türen und fuhr los zur „Fahrt ins Blaue“.

Lediglich unser Busfahrer Renan sowie das Organisationsteam, Alexander Pucher, Tobias Reichert, Kornelia Rein und Joachim Reichert wussten, wo es hin geht. Den Teilnehmern wurde dann als erstes ein Briefumschlag mit den Reiseinformationen ausgeteilt.

Die Busfahrt ging zunächst nach Rothenburg ob der Tauber – bzw. in den dortigen Hochseilgarten. Nach der Einweisung durften alle an die Verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. So war für jeden etwas dabei – wer Höhenangst hatte, konnte sich doch an einigen niedrigeren Routen versuchen. Und natürlich gab es auch eine Gruppe, die sich den Gorillapfad ausgesucht haben, der sie auf 17m Höhe in die Baumwipfel entführte. Es sind aber alle wieder heil und ohne Hilfe auf den Boden zurückgekommen.

Danach ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel – die Stadt Regensburg. Dort angekommen, bezogen wir unser Hotel im Stadtzentrum. Von da ging es zu Fuß zum Abendessen in das Brauhaus am Schloss. Bei einem deftigen Abendessen aus der jungen Bayrischen Küche konnte sich jeder wieder stärken. Wer danach noch nicht genug hatte vom Tag, machte die Kneipen der Stadt Regensburg unsicher. Leider war ein paar Cocktailgenießern an diesem Abend der gewünschte „Mai Tai“ nicht vergönnt, so dass zum Tagesausklang auf andere Getränke ausgewichen werden musste.

Am nächsten Morgen, nach einem stärkenden Frühstück wurden wir von einem Stadtführer am Hotel abgeholt. Bei einer 2,5 Stündigen Führung konnten wir so einiges über die Weltkulturerbe-Stadt erfahren.

Nachmittags trafen sich die Musiker dann im Spitalgarten, einem an die Brauerei angrenzenden Biergarten. Der Bus brachte die Instrumente und wir durften im dortigen Biergarten für musikalische Unterhaltung sorgen. Trotz schlechtem Wetter haben sich einige Zuhörer nach draußen getraut und haben für eine gute Stimmung mit viel Applaus gesorgt.

Nach dem Verstauen der Instrumente im Bus wurden wir in der Brauerei zu einer Bierprobe eingeladen. Anschließend gönnten wir uns ein ordentliches Abendessen im Spitalkeller – hier konnten wir auch eine Kellerführung durch den historischen Bierkeller machen.

Auch nach diesem interessanten Tag gab es wieder ein paar, die den Abend gemütlich ausklingen lassen wollten. Doch auch diesmal war den Cocktailgeneißern der gewünschte „Mai Tai“ nicht vergönnt. Die ausgewählte Bar hatte dieses Getränk auch nicht auf der Karte.

Am nächsten Morgen hieß es dann für alle nach dem Frühstück auschecken und den Bus beladen. Doch es ging noch nicht nach Hause. Es wurden bereits am Freitag, bei der Abfahrt in Nenningen, 5 Gruppen ausgelost, die nun jeweils separat einen „Escaperoom“ bezogen und dort für 1 bis 2 Stunden etliche Rätsel zu Lösen hatten, um diesen wieder verlassen zu können. Wir hatten alle Glück und durften am Ende die Escaperooms wieder verlassen.

Zum Mittagessen trafen wir uns in der historischen Wurstküche von Regensburg – der Kantine für die Bauleute, die die Steinerne Brücke über die Donau erbaut haben.

Danach ging es mit dem Bus weiter zur Walhalla, dem von Ludwig I. erbauten Denkmal für verdiente Persönlichkeiten „teutscher Zunge“. Ein imposantes Bauwerk am Donauufer, das zu den Top 100 Sehenswürdigkeiten in Deutschland gehört.

Nach der Besichtigung ging es zum Abschluss weiter in Richtung Kehlheim zum Kloster Weltenburg. Hier war wieder für unser Abendessen reserviert. Davor konnte man sich die Klosteranlage ansehen oder sich mit einem Fischerkahn auf der Donau herum schippern lassen und die Ruhe genießen.

Wieder gestärkt durch das Abendessen ging die Fahrt wieder zurück – gegen 22:00 Uhr kam der Bus wieder in Nenningen am alten Bahnhof an. Alle Teilnehmer waren sich einig. Ein gelungener Ausflug der sowohl musikalisch als auch kameradschaftlich Spass gemacht hat.

Ein Dank geht natürlich an das Organisationsteam – ihr habt wieder eine interessante Ausfahrt auf die Beine gestellt. Zudem Bedanken wir uns bei der Firma Grötzinger und unserem Busfahrer Renan, der uns wieder sicher auf der „Fahrt ins Blaue“ gefahren hat.

Leider ist unseren Cocktailgeneißern der erhoffte „Mai Tai“ nicht vergönnt gewesen, so dass wir hoffen Bald wieder eine Ausfahrt haben werden, bei welcher der Durst auf „Mai Tai“ gestillt werden kann.

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